Mittwoch, 20. Mai 2009

Inkonsequenz

Durch meine übermässige Flexibilität allen Dingen gegenüber, schaffe ich es natürlich auch gefühlte 100 Bücher gleichzeitig zu lesen. Das dabei, ab und an, das eine oder andere von vorn begonnen werden muss stört da eher weniger, so kann man immer wieder auf ein Neues kopfschüttelnd schmunzeln oder in literarischer Wortgewandtheit versinken und am Besten geht das momentan selbstverständlich im Freien. 



"Faszanatas, Rodriguez Faszanatas, so wie man's spricht, wird es auch geschrieben!" (Ich nahm aus einer Laune heraus heute mal meinen richtigen Namen)
"Ich bin Roswitha Serrano!"
"Genau wie der Schinken?" warf ich ein."
(Helge Schneider, Die Memoiren des Rodriguez Faszanatas, Kiepenheuer & Witsch, Köln)

"Ein Anruf über den ich mich mich morgens  freuen würde, wäre zum Beispiel:  Herr Evers, aufgrund einer Materieverdichtung durch das wieder zusammenschrumpfende Univesrum ist es zu Gravitationsschwankungen in unserem Sonnensystem gekommen, wodurch sich die Erdumdrehung etwas verschoben hat. Um dies auszugleichen, haben wir alle Uhren weltweit um zwei Stunden zurückgestellt und informieren gerade die gesamte Bevölkerung davon telefonisch. Es ist für Sie also erst sechs Uhr, sie können noch zwei Stunden schlafen."
(Horst Evers, Die Welt ist nicht immer Freitag, Rowohlt, Reinbek)

"Dabei lachte sie guttural und warf ihren hübschen Kopf in den Nacken, sodass die langen blonden Haare einen Aufwärtsbogen beschrieben."
(Helge Schneider, Eine Liebe im Sechsachteltakt, Kiepenheuer & Witsch, Köln)

ABER nicht vergessen, die Frühlingssonne ist die Gefährlichste, immer schön eincremen! 

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