Mittwoch, 29. April 2009

Coco's rosa Rosie

In Anbetracht ihrer leichtfüßig fluffigen Art Texte in rosafarbene Wattebausch-Klänge zu hüllen, habe ich mich an einer stofflichen Umsetzung versucht.
Bevor das Resultat folgt, möchte ich auf eine sicher wunderbar werdende Abendveranstaltung hinweisen. Unschwer zu erkennen (an meinem schlechten Wortspiel) sind heute zu späterer Stunde CocoRosie im CentralTheater, um uns zu verzaubern. Wer eine der raren Karten sein nennen darf, wird ganz gewiss nicht enttäuscht! 




Dienstag, 28. April 2009

Sonntag, 26. April 2009

Hochgenuss

Wie angenommen, haben wir natürlich nicht unser Pensum an abzuklappernden Museen geschafft. Die Fahrerei und das Auskundschaften der einzelnen Schauplätze innerhalb der Städte nahm eben doch sehr viel Zeit in Anspruch. Wie dem auch sei, dass was wir zu Gesicht bekommen haben war nett anzusehen, anzuhören, zu riechen und zu schmecken. Et voilà.


Pralineum-Ausbeute


gläsern

Breitmaulfroschn

Samstag, 25. April 2009

Zwiespältig


bzw. etwas unglücklich gewählt finde ich den Titel unter dem die diesjährige Museumsnacht sich präsentiert: "Gemischtes Doppel - Halzig & Leiple" Nichts desto trotz bietet diese sicher einen idealen Anlass, 
nachtwandelnd die Schätze einer Stadt zu entdecken und in einem besonderen, nicht alltäglichen Licht zu betrachten.
Leider muss ich gestehen, dass dies meine erste Museumsnacht in Halle, als auch Leipzig werden wird. Asche über mein Haupt an die, die wissen wie lange ich hier schon zu gegen bin. 
Ich habe mich aus dem ganz einfachen Grund gedrückt, nicht erdrückt zu werden bei dem anzunehmendem Ansturm, so kenne ich es jedenfalls aus anderen Städten. Man verliert da ganz fix die Lust. Ich hoffe einfach es wird entspannt zugehen. Und wenn alles nicht hilft verweile ich einfach bis Mitternacht im Halloren Schokoladenmuseum in Halle und schlage mir den Bauch voll.
Dieses wird eins der Anlaufpunkte an jenem Abend sein, aber wahrscheinlich das einzige Museum in Halle, alle anderen scheinen mir, anhand der kurzen Beschreibung im Programmheft, nicht sonderlich interessant. Vielleicht vermag der Kunstverein "Talstrasse" e.V. mit seinem Schwerpunkt zeitgenössischer Kunst mich noch vom Gegenteil überzeugen. We will see.

Im Gegensatz dazu, steht in Leipzig schon ein wenig mehr auf dem Programm. Neben dem Museum für Druckkunst Leipzig, und seiner, ab 18:30 beginnenden, stündlichen Licht- und Klanginstallation, steht des weiteren das Asisi Panometer Leipzig auf dem Plan. Nicht so sehr weil ich Bilder vom Regenwald mag, sondern wegen der akustisch-visuellen Reise die einem mit dem 360° großen Panorama versprochen wird.
Das viel Zeit bleibt, um sich Vorgenommenes in Ruhe anzuschauen vage ich zu bezweifeln. Es wird wohl mehr ein kleiner Marathon aus Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, um von A nach B zu gelangen und kurzeitigem Schwelgen in hoffentlich sehenswerten Ausstellungen.
In jedem Fall werde ich mich zu mitternächtlicher Stunde in den Gefilden des Museums der bildenden Künste Leipzig wiederfinden und damit einen netten Ausklang des Abend/ der Nacht erleben.



Mittwoch, 22. April 2009

Tatterig

Ich lasse fallen,
ich ließ fallen,
ich habe fallen gelassen,
ich hatte fallen gelassen




und zwar alles. Den Anfang machten Lebensmittel, zwischendrin mal wieder mein Nadeldöschen (und jedes mal denk ich mir, du brauchst einen Magneten, da ginge es schneller!) das Ende war ich selbst.


Samstag, 18. April 2009

Liebevoller Briefverkehr

Das Verhältnis zwischen Klempner und Wohnungsbesitzern schien mir noch nie sonderlich intim, aber die zutiefst rührende, mit blauem Kugelschreiber verfasste Postkarte rüttelt ein wenig an meinem Bild. Ich hoffe natürlich am Tag der Kurzstreckeneinführung vor Ort zu sein, um mich persönlich für die wundervolle Benachrichtigung zu bedanken.

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Freitag, 17. April 2009

Step-Erotik Teil I

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Mit Musik geht alles besser, auch Gymnastik!
Regelmäßige Gymnastik ist das beste Rezept für eine schöne Figur. Üben Sie deshalb täglich. Suchen Sie sich Ihr Lieblingsprogramm heraus, wenn keine Zeit ist, die ganze Schallplatte durchzuturnen. Max Greger und Ilse Döring bringen Sie mit Musik und genauen Gymnastik-Anleitungen schön in Schwung und sorgen dafür, dass Sie jünger, schlanker und beweglicher werden-und sich auch so fühlen.

Seite 1 steht ganz unter dem Motto "die Tanz-Gymnastik. Tanzen bringt sie in Schwung" Unter anderem kann man sein, ohnehin schon spektakuläres, Fitnessprogramm durch Übungen à la Schulterzug, Halsstraffer, Kopfverdreher, Armräder, Taillenrutsch, Beinschleife, Bauchwippe, Rüttelschüttel oder Ruhepause erweitern.

Aufgrund meiner mir in den letzten Tagen ungewollt zugeführten Erkältung, war es mir leider nicht möglich an dem häuslichen Kraftsport teilzunehmen. Aber jemand musste ja auch den visuellen Beweis liefern und so ließen sich meine lieben Mitbewohner bei dem sportiven Spaß 'bereitwillig' filmen.


Montag, 13. April 2009

Rekordverdächtiges Eierfest

An dieser Stelle folgt nun mein beinahe himmlisches Osterfest. Letztes Jahr habe ich beim Köpfen eines Rührkuchen-Lamms den visuellen Beweis geliefert und somit den Täter überführt.

Dieses Jahr hingegen, begann das Prozedere mit der Erkundung von Weimar. Kurzerhand entschloss ich mich nach 4 vier Stunden Schlaf, meine Mitbewohnerin gen Heimat zu begleiten. Uns erwartete ein überfüllter Zug mit durchaus luxuriösem Stehplatz im Wagen 22 zwischen WC und Wagendurchgangstür. Nicht das 10 Minuten Verspätung eine Überraschung wären, vielmehr sollten uns nun nicht nur ihre Ellis in Empfang nehmen, nein, auch brüderlicher 'Anhang' war im Schlepptau. "Du darfst ihm keine Plattform geben!" schießt mir durch den Kopf - ich hab mich bemüht! Alles in allem, ein gelungener sonniger Karfreitag. Mit viel zuviel Kiwieis im Bauch - Melone hatte Giancarlo nicht - fuhr ich dann aufgrund nicht funktionierender Ticketautomaten, fehlendem Kleingeld und der bei der Bahn nicht akzeptierten EC-Karte kostenlos in die Studistadt zurück. DANKE. (Trotzdem werden wir keine Freunde, DB!)

Kurzerhand entschieden Entre les murs - Die Klasse zu schauen, stellte sich nach einer Stunde akute Müdigkeit ein, nicht nur wegen des fehlenden Schlafes, sondern auch wegen dem gesamten Filmaufbau der einem zähen Kaugummi glich. Filmlänge: 130 Minuten!!!

Der nächste Tag begann gegen Mittag sehr mühsam, aufgrund altersbedingter Verschleißerscheinungen im Rückenbereich. Produktivität im Bereich Studium blieb aus, dafür war ich voller Elan, als es darum ging das bevorstehende Abendmahl zu wählen. Nach der Raubtierfütterung an der Twiga teilnahm, sollten uns Uriko mit ihrer durchaus verzaubernden Musik, im Noch Besser Leben, durch diese laue Frühlingsnacht begleiten. Hat geklappt Jungs und Meedche!

Ostersonntag, die Eiersuche kann beginnen. Aber erstmal ins Heimatstädtchen gelangen. Sollte kein Problem sein bei einer Entfernung von eigentlich nur 1 1/2 Stunden Fahrtzeit. PUSTEKUCHEN! Natürlich fängt irgendwas Feuer auf MEINER Zugstrecke. Mit 20 Minuten Verspätung trudelt der Zug ein. Anzunehmen war, dass ich meine Anschlüsse verpasse, aber das ich dann eine gute Stunde in Bitterfeld rumhänge, um dann nach Dessau zu fahren wo ich nochma 1 1/2 Stunden verbringen durfte, war zuviel des Guten. Ich war also geschlagene fünf Stunden unterwegs, wurde allerdings mit einer Aufwandsentschädigung vom Feinsten empfangen - Schokofondue! (Hauptsache ist, die Ellis helfen mir bei meinem Fitnessprogramm standhaft zu bleiben, hehe.)

Ostermontag dagegen fing 'gediegen' um 7 Uhr, in Begleitung des Familienoberhauptes und des einen Geschwisterkindes, mit Joggen an. Großes Erfolgserlebnis 40 Minuten am Stück, kein Intervall Freunde, danach gabs entpsanntes Frühstücken mit viiiiiel Obst, danke Mutti!
Den Rest des Tages habe ich meine sozialen Kontakte in der Heimat gepflegt und faul in der Sonne lesend verbracht. Und was bleibt, sind die zwei unberührte Schokohasen, Schüttel-Hanni und Dellen-Nanni.


Auftakt

Neben unverblühmter Selbstdarstellung soll es ebenso um rotierende Spulen, die Kunst Enten zu füttern, meine Lieblingseissorte, Wanderberichte aus aller Herren Länder, andere Niedlichkeiten und alltägliche Kuriositäten gehen.